Mobile Payment Apple Pay, Google Pay und mehr

Kontaktloses Bezahlen beziehungsweise mobiles Bezahlen setzt für gewöhnlich einen NFC-Chip voraus. Dieser kann nur bei sehr kurzen Distanzen von wenigen Zentimetern ausgelesen werden. Ein Abgreifen der Daten im Vorbeigehen ist entsprechend kaum machbar. Die Daten selbst werden kodiert weitergegeben und sind ausschließlich von der Bank zu entschlüsseln, die dann die Zahlung freigibt. Ohne Face- oder Touch-ID oder eine andere passende Entsperrungsmethode kann ein Handy nicht zur Zahlung genutzt werden.

So funktioniert das Bezahlen per Handy

Das bargeldlose Bezahlen mit dem Handy ist bis zu Beträgen von 25 Euro und an allen Akzeptanzstellen der Mastercard möglich. Auch die Sparkassen planen eine eigene Sparkassen-Wallet mit NFC-Technik für Smartphones ab Mitte 2018. Bietet Dir Deine Bank kein mobiles Bezahlen an, kannst Du auch auf Dienstleister wie Vimpay (Paycenter) ausweichen. Diesen Anbietern musst Du Zugriff auf Dein Girokonto gestatten, kannst dann aber mobil bezahlen, egal ob es Deine Bank selbst anbietet oder nicht.

Welche Daten weitergegeben werden

Fast 30 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal mit ihrem Smartphone bezahlt. Neben Diensten wie Apple trustly casino betrugstest und Google bieten auch Einzelhändler Apps an, mit denen man bezahlen kann. Ein weiterer Vorteil von Mobile Wallets ist die Möglichkeit, Treuekarten und Gutscheine zu speichern.

  • Nutzer sollten deshalb streng darauf achten, stets auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein und regelmäßige Updates ihrer Apps durchzuführen, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Wenn du beispielsweise einen Kaffee mit deiner Smartphone App bezahlst oder ein eBook über dein Tablet kaufst, machst du Gebrauch von Mobile Payment.
  • Mit dem Auslesen des QR-Codes am Kassenterminals wird die Zahlung abgeschlossen.
  • Diesen Anbietern musst Du Zugriff auf Dein Girokonto gestatten, kannst dann aber mobil bezahlen, egal ob es Deine Bank selbst anbietet oder nicht.
  • Bezahlt wird kontaktlos über Samsung Pay, der in der Samsung Wallet App integriert ist.
  • Stattdessen wird bei jeder Transaktion ein einmaliger, verschlüsselter Code verwendet, um deine Informationen zu schützen.

Schritt für Schritt: Mobiles Bezahlen einrichten und sicher nutzen

Allerdings unterstützen bisher nur die wenigsten Ticketing-Anbieter in Deutschland dieses System. Mit Apple Pay können Sie in vielen Supermärkten, Boutiquen, Restaurants, Hotels sowie an vielen anderen Orten kontaktlos mit dem Smartphone bezahlen. Sie können aber auch online in zahlreichen Apps direkt per Apple Pay bezahlen. Um Apple Pay in Geschäften zu nutzen, benötigen Sie ein mobiles Gerät von Apple mit einem NFC-Chip. Alle iPhone-Generationen ab dem iPhone 6 sowie sämtliche Varianten der Apple Watch sind mit dem NFC-Chip ausgerüstet. Jedes Unternehmen aus Handel oder Dienstleistung, das bargeldlose Zahlungen akzeptiert, sollte seinen Kunden das Bezahlen per Smartphone und anderer mobiler Geräte anbieten.

Funktionsweise

Die mobile Zahlungstechnologie kann auch verwendet werden, um Geld an Freunde oder Familienmitglieder zu senden, wie zum Beispiel mit den Anwendungen PayPal und Venmo. So funktionieren mobile Zahlungen mit Apple Pay, Google Pay und Co. Es könnte spätestens mit dem Start von Apple Pay Bewegung in den Markt kommen. Apple gibt bisher die NFC-Funktion seiner iPhones nicht für andere Anbieter frei. Einige Apps setzen statt der NFC-Technik auch Barcodes oder QR-Codes ein.

Bei den meisten Banken hast Du inzwischen die Möglichkeit, mit Deinem Handy an der Kasse zu bezahlen. Dieses muss allerdings für das mobile Bezahlen eingerichtet sein. Ist das der Fall, hältst Du das Handy nur kurz an das Kartenleseterminal, nachdem der Mitarbeiter es aktiviert hat. Bei Kassen ohne Mitarbeiter, zum Beispiel Fahrkartenautomaten, wird diese Funktion automatisch aktiviert. Lidl bietet bereits in rund neun Ländern Europas den eigenen mobilen Bezahldienst "Lidl Pay" an.

Erst danach verbindet sich die digitale Geldbörse mit dem Girokonto. "Das Wallet ist die Plattform und das Endgerät das Medium, um Produkt und Dienstleistung bereitzustellen", beschreibt Bitkom-Expertin Palurovic den technischen Ablauf. Mobile Payment ist die Nutzung von mobilen Zahlungsmethoden, insbesondere über Smartphone und Tablet, durch Verbraucher und Unternehmen in Deutschland. Es beinhaltet vielfältige Dienste, wie mobile Überweisungen bis hin zu Zahlungsmethoden, die auf NFC- oder QR-Code-Technologien basieren. Eine Studie von Capgemini prognostiziert, dass mobile Zahlungen bis 2022 mehr als die Hälfte aller Transaktionen ausmachen werden. Dies zeigt das beträchtliche Ausmaß, in dem Mobile Payment das traditionelle Bezahlen beeinflussen könnte.

Es ist praktisch ausgeschlossen, dass du aus Versehen im Vorbeigehen den Einkauf eines Fremden bezahlst. Transaktionsdaten werden per NFC (Near Field Communication) übermittelt. Damit der Kurzstreckenfunk funktioniert, muss dein Smartphone nahe am Kassenterminal gehalten werden. Eine erfolgreiche Zahlung wird mit einem akustischen oder optischen Signal kenntlich gemacht.

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